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Die 5 G Technik ist noch immer nicht ausgereift, sondern v´befindet sich erst im Versuchsstadium. Weder Wissenschaftler, Industrie noch OB Rapp/Bürgermeister Blümke können im jetzigen Versuchsstadium Gesundheitsgefahren ausschließen, noch übernehmen diese eine Haftung dafür.

Nach über 1200 Protestunterschriften bei der Bürgerpetition gegen 5G Strahlenversuche an der Ravensburger Bevölkerung muss nun auch die Stadtverwaltung mögliche Gesundheitsgefahren zugeben. Natürlich werden diese nicht offen,aber indirekt zugegeben, indem jetzt plötzlich 5G Strahlenversuchsschutzräume um Kindergärten und Altenheime eingerichtet werden sollen. Ein typischer sinnloser Aktionismus, denn die Ravensburger Kinder sind den größten Teil eines 24 Stundentages nicht im Kindergarten, sondern in der Elternwohnung und dort vor 5G Strahlung nicht geschützt, sollte die Stadt weiter an den Strahlenversuchen festhalten.

Auch die 5G Strahlenversuchsfreie Räume vor Altenheimen sind doch unlogisch, denn nur der kleiner Teil der Ravensburger Senioren lebt in Alten-und Pflegeheimen, die meisten Ravensburger Senioren leben zuhause. Haben die dort dann kein Recht auf strahlenversuchsfreie Zonen in ihrer Wohnstraße?

Wie so oft wirkt die Stadtverwaltung auch in dieser Angelegenheit planlos, ja fast hilflos und es wäre einfach das Beste, diese Strahlenversuche ganz abzusagen und zu warten, bis die 5G Technik ausgereift ist und das Versuchsstadium hinter sich gelassen hat.

Aber um Entscheidung zu revidieren, fehlt es der Stadtverwaltung wohl andererseits auch wieder an Mut, dabei hätten wir Bürger nichts dagegen, wenn die Stadtverwaltung einen Fehler zugibt und korrigiert, weil das besser ist, als einfach stur weiter an dem Fehler festzuhalten.