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Stadtverwaltung Ravensburg:



40 Millionen für:



1. Abriss und Neubau eines großen Schulgebäudes mit Turnhalle (Kuppelnau)



für eine realistisch 2-3 zügige Grundschule



für eine realistisch nur dreizügige Gemeinschaftsschule.

(höhere Schülerzahlen wurden noch nie erreicht)



Zum Vergleich:

Stadtverwaltung Weingarten/Württemberg



38 Millionen für:



1) Abriss von zwei Gebäuden und Neubau eines riesigen Gebäudes für



für die Grundschule Talschule (4 zügige Grundschule)



für die SBBZ Schule (Primarstufe; Förderschule mit hohem Raumbedarf)





2) Abriss von zwei Schulgebäuden und Neubau eines großen Schulgebäudes



für die Werkrealschule (1-2 zügig)



für die SBBZ Schule (Sekundarstufe; Förderschule mit hohem Raumbedarf)





3) Sanierung Gebäude der riesigen Realschule Weingarten (4-5 zügig)





4) Sanierung Gebäude des riesigen Gymnasiums Weingarten (3-4 zügig)



Diese Zahlen können Sie sogar in der Presseberichterstattung der Schwäbischen Zeitung (Stand bis zum 22.11.2018) selbst nachprüfen.



Trotz einer Kostenexplosion mit einer nahezu Kostenverdopplung in Weingarten auf 38 Mio (nach Abzug von 12 Mio Zuschüssen, evtl. sind diese auch bei den Ravensburger Zahlen enthalten, was nichts Wesentliches am Sachverhalt ändern würde) ist dort ein Vielfaches an Schulhausbauten sowie zusätzlichen riesigen Gebäudesanierungen möglich.



Die Leistungs- Unterschiede sind derart eklatant, dass wir uns Bürger zurecht fragen dürfen, ob hier möglicherweise zurecht ein Verdacht des massiven Unvermögens gegen die Stadtverwaltung Ravensburg bzw. die dafür für Schulen zuständige Stelle beim städtischen Schulamt besteht.



Oder wie erklären Sie sich, diese derart krassen Kosten-Leistungsunterschiede?



Unserer Ansicht nach sind derart eklatante Unterschiede auch nicht mehr mit üblichen Abweichungen oder möglichen Preisunterschieden zwischen einzelnen Baufirmen zu erklären.